Zystenentfernungen
Operative Entfernung von Zysten im Weichgewebe und Kieferknochen (Zystektomie):
Zysten können im Knochen des Ober-und Unterkiefers sowie in den Weichteilen des gesamten Kopf-Halsbereiches vorkommen. Es handelt sich dabei um häufige Erkrankungen, die vermehrt zwischen dem 20. und dem 50. Lebensjahr auftreten.
Da sie lange Zeit keine Beschwerden verursachen, werden sie häufig zufällig im Rahmen einer Röntgenuntersuchung erkannt. Die Patientin oder der Patient selbst nimmt die Zyste meist erst wahr, wenn sie eine beträchtliche Größe erreicht oder sich entzündet hat.
Bei der Zystektomie wird die Zyste vollständig entfernt. Bei der Abheilung entwickelt sich aus dem entstandenen Blutgerinnsel Knochengewebe. Nach sechs bis zwölf Monaten hat sich der Knochen in der Regel vollständig regeneriert. Bis zur kompletten Ausheilung sind halbjährliche Röntgenuntersuchungen notwendig.